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Welle
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Psychoonkologie

Gestaltungsspielräume ...wenn das Gewohnte wegbricht

Auf die Frage, wie haben Sie es erlebt, kommt oft die Antwort, „es war ein Schock, diese Diagnose.“ Partner sind dabei oftmals ähnlich stark belastet.

Meine Erfahrungen zeigen, dass die einzelnen Phasen der Erkrankung mit unterschiedlichen Herausforderungen einhergehen. Zunächst geht es in der Beratung erst einmal darum, den Schock der Diagnose zu überwinden, sich den eigenen Ängsten zu stellen und Strategien zu entwickeln, um die individuell notwendigen Behandlungswege bewältigen zu können.

Zu einem späteren Zeitpunkt, dem der Rehabilitation oder auch im Rahmen einer Neuerkrankung, kommen in der Regel grundlegendere Themen zum Tragen und Prioritäten werden neu definiert. Die Krankheit kann als Wendepunkt verstanden werden, verknüpft mit der Erkenntnis der Kostbarkeit des eigenen Lebens.

 

Was darf sich neu entwickeln? Wer möchte ich zukünftig sein? Was ist wirklich wichtig und was könnte für mich ein nächster guter Schritt

sein? 

Auch geht es immer um die Herstellung des Kontakts mit den eigenen inneren Kompetenzen und darum, das Fenster der Wahrnehmung für eine gute Selbstfürsorge und Selbststeuerung weiter zu öffnen. 

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